Die Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste GmbH (OGD) betreibt Medizinische Versorgungszentren (MVZ) nach dem Modell der Polikliniken. Hier arbeiten zahlreiche Fachärzte an einem Standort in der ambulanten Patientenversorgung. Zweigpraxen von Fachärzten aus den MVZ sichern in entfernten Orten im Landkreis die medizinische Behandlung der Menschen.
Susanne Rost
Leitung der Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste GmbH
Kontakt
Daniela Gröer
Telefon: (03391) 39-18002
Telefax: (03391) 39-18004
E-Mail: d.groeer@ogd-neuruppin.de
Zur Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste GmbH gehören:
Das Rehazentrum „Alte Schwimmhalle“ ist ein weiteres Beispiel für ambulant angebotene Therapieformen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie und Sporttherapie. Hier werden sowohl die Patienten der Ruppiner Kliniken therapiert als auch Patienten, die von niedergelassenen Fachärzten überwiesen werden. Hinzu kommt ein umfangreiches Gesundheits-, Sport- und Wellnessangebot für jeden Interessierten.
Ambulante, interdisziplinäre (vor allem fachlich-medizinische) Behandlung und Betreuung von entwicklungsauffälligen oder behinderten Kindern und Jugendlichen.
Das Sozialpädiatrische Zentrum, SPZ, ist eine ambulante kinderärztliche Einrichtung zur interdisziplinären Diagnostik, Therapie und Betreuung von Kindern mit körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungsauffälligkeiten unter Einbeziehung ihres sozialen Umfelds.
Im Team des SPZ arbeiten Kinderärzte, Psychologen/Psychotherapeuten, Physio- und Ergotherapeuten, Heilpädagogen, Sprachtherapeuten und Sozialarbeiter zusammen, gegebenenfalls in Kooperation mit anderen medizinischen, pädagogischen und sozialen Einrichtungen.
Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch erfolgt entsprechend dem Vorstellungsgrund die kinderärztliche, neuropädiatrische und psychologische Diagnostik. Diese umfasst eine körperliche Untersuchung, die Feststellung des Entwicklungsstandes von Grob- und Feinmotorik, aktiver und passiver Sprache, Wahrnehmung, Kognition und anderen lernleistungsbedingenden Voraussetzungen sowie der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens. Einbezogen werden gegebenenfalls EEG, Labor und Bildgebende Diagnostik sowie kinderneuroorthopädische, HNO-, augenärztliche und weitere spezialisierte kinderärztliche und kinderpsychologische Diagnostik. Ziel der Untersuchungen ist es, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Entwicklungsauffälligkeiten zu finden und die Familien entsprechend zu beraten. Gegebenenfalls werden auch die überweisenden Ärzte, die Erzieher, Frühförderstellen, Lehrer und Betreuer hinzugezogen.
Ambulante therapeutische Angebote innerhalb des SPZ bestehen in Bobath-Therapie, Ergotherapie, Psychomotorik-Gruppen, Entspannungsverfahren, Spieltherapie, Familientherapie, Sprach- und orofacialer Therapie sowie medikamentöser Therapie (z. B. bei Epilepsie, ADHS) und in Einzelfällen Psychotherapie.
Ärztliche Leitung: Dr. Karen Müller-Schlüter
Telefon: (03391) 39-3735
Telefax: (03391) 39-3719
E-Mail: k.mueller-schlueter@ogd-neuruppin.de
Förderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder und ihrer Personensorgeberechtigten mit dem Ziel, die Teilnahme am sozialen Leben zu erleichtern beziehungsweise erst zu ermöglichen. Die Förderangebote finden ambulant, in der Familie oder der Kita statt.
Eingliederungshilfe für Menschen mit seelischen beziehungsweise Mehrfachbehinderungen (ambulant und vollstationär).
Eine besonders schwer verlaufende seelische Erkrankung oder aber das Zusammentreffen einer geistigen Behinderung mit einer Psychose oder Verhaltensstörung kann vorübergehend oder auf Dauer die Aufnahme des Betroffenen in eine stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe erforderlich machen.
Eine solche Einrichtung ist der Fachbereich Soziale Rehabilitation. Das Förder- und Betreuungsangebot umfasst die Unterbringung in einer Wohngruppe, tagesstrukturierende Angebote, Freizeitaktivitäten und weitere Hilfen zur Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft. Im Vordergrund steht die Erhaltung vorhandener bzw. das (Wieder-) Erlernen von Fähigkeiten, die behinderungsbedingt beeinträchtigt sind. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird größtmögliche Selbstständigkeit, Individualität, Normalisierung des Alltags und der sozialen Beziehungen angestrebt.
Das multiprofessionell zusammengesetzte Personal des Fachbereichs bezieht Angehörige und rechtliche Betreuer ein und arbeitet eng mit den Haus- und Fachärzten der Klienten zusammen. Durch die Lage im Klinikgelände können u. a. Angebote der Institutsambulanz sowie der Arbeits- und Beschäftigungstherapie optimal genutzt werden. Die Begegnungsstätte „Lichtblick“ bietet Tagesstruktur und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.
Leitung: Anke Eichelmann
Telefon: (03391) 51287110